Über Fred

Fred Guggenberger hat einen langen Weg hinter sich (siehe Bio). Er verschrieb sein Leben bereits in jungen Jahren der Musik und machte bald als außergewöhnlicher Virtuose von sich reden. Von der Presse mit Größen wie Gary Moore, Mark Knopfler und Eric Clapton verglichen, hat sich sein Stil und Ton auf der Gitarre im Lauf der Jahre stetig weiterentwickelt. Daneben reifte er zu einem mit einem Award ausgezeichneten Songwriter heran, dessen Stücke zahlreiche Top10-Platzierungen erhielten und sogar in der US-Kochsendung „Sauced“ zu hören waren (die Geschichte dahinter sorgt seit über 10 Jahren bei Live-Auftritten für Gelächter, aber man muss sich ja selbst nicht bierernst nehmen, nicht wahr?)

Wie alle Musikschaffenden wurde auch Fred von der Corona-Krise kalt erwischt. Hatte ihn zuvor noch eine Erkrankung der linken Hand schachmatt gesetzt, schickte die Pandemie sowie die damit einhergehenden Lockdowns ihn endgültig aufs „Abstellgleis“. Im Nachhinein stellte es sich als eine wichtige Periode seiner Entwicklung heraus. „Ich erlebte all den Irrsinn, der damit verbunden war. Menschen wurden denunziert, Familien gespalten und alles, was mit persönlicher Freiheit oder Meinungsfreiheit zu tun hatte, war plötzlich out … Ich hatte einen Song in Arbeit, der den Titel „Freiheit“ trug, aber noch nicht fertig war. Dann traf ich Menschen, die für ihre Überzeugungen friedlich auf die Straße gingen. Ich fuhr nach Hause und noch in derselben Nacht wurde der Text fertig. Und es kamen immer mehr Stücke aus mir heraus, die festgehalten werden wollten.

Am Ende wurde „Freiheit“ zu einer Hymne der friedlichen Demonstranten und der Musiker, der für seinen rebellischen Geist einst in Nashville als „The german Johnny Cash“ geehrt wurde, macht jetzt das Gleiche, das ihm früher Erfolge in den USA bescherte: Er spricht aus, was Menschen denken, aber oft nicht zu sagen wagen. Vom Umgang mit Depressionen bis zum Drang nach Freiheit. Dabei gelingt ihm stets der Spagat zwischen rebellischem Liedermacher und einem Entertainer, dessen Publikum mit einem Grinsen nach Hause fährt.

„Wenn wir nicht mehr lachen können, sind wir gestorben.“ - Fred Guggenberger

Ach ja, sein Gitarrenspiel ist immer noch spektakulär, auch wenn er es nicht in jedem Takt demonstriert. Und Bücher schreibt er auch.
 

Ein paar freundliche Worte von der Presse:

Germany goes Nashville - Bonedo
Bayern-Rock stürmt amerikanische Charts - Müncher Merkur
Musikalischer Abend in Lohkirchen - Innsalzach24

"Fred Guggenberger ist ein künstlerisches Allroundgenie" – Michael Kolpe, Wochenblatt

Hall of Fame:

No1-Platzierung mit „Who killed Alex?“ (2007)

13 Top10-Platzierungen zwischen 2006 und 2008

Top10-Album „Paradise Regained“ (2015, Amazon Blues-Album-Charts)

Award bei Song of the year für das Stück „God rides a Harley“ (2017)

Bring me some water“ wurde in der US-Kochsendung „Sauced“ verwendet

Radioeinsätze in Deutschland, USA, England, Russland, Frankreich, Luxemburg, Irland, Schottland und Grenada.

Liveshows auf drei Kontinenten. Darunter in der Hall-of-Fame-Lounge und dem Commodores Club (beide in Nashville, TN), dem Schlachthof München und dem Sinnflut-Festival in Erding.

Gemeinsame Konzerte mit US-Künstlern wie Alison Joy Williams (NO1-Album „Blonde Hair Blues“, Memphis-Legende Don McNatt, Hit-Songwriterin Kirsti Manna (Blake Shelton, Gretchen Wilson, Big and Rich), Nashville-Songwriterin Karen McNatt, Musik-Produzent Bill Warner (Garth Brooks, Lynn Anderson, Trisha Yearwood) sowie Auftritte mit Künstlern aus Jamaica, Österreich und Texas. 

Als einziger Nicht-Amerikaner unter den Finalisten des CATZ 360 Radio Contests, der zu einem weiteren Auftritt in Nashville führte.

Ibanez-Endorser (2008 - 2010)

Produzent und Co-Writer für die US-Künstlerinnen Celestial Blue Music und Carolan Deacon

Verfasser von 4 Amazon-Kindle-Bestsellern.

 

„Hall of Shame“:

Komponist für ein US-Musical, das von der Finanzkrise gekillt wurde.

Komponist für Musik zu einem Film, der noch vor Ende der Dreharbeiten platzte.

Gitarrist bei einem Musical, dessen Komponist ihm lautstark vorjammerte, dass Künstler ständig unverschämt beschissen werden, nur um ihn dann anschließend unverschämt zu bescheißen. 

Eine Hälfte eines musikalischen Duos, das kurz vor dem Durchbruch zerfiel.

Teil einer Rockband, die während der laufenden Verhandlungen mit Plattenfirmen explodierte, weil der Sänger keine Lust hatte, das Geld mit seinen Kollegen zu teilen.

Teil einer Countryband, die auseinanderbrach, als der große Erfolg in Reichweite war. 

Studiomusiker auf einem schrecklichen Werbespot für Hundefutter.

Plattenvertrag abgelehnt, weil er sich weigerte, Volksmusik zu singen

Plattenvertrag abgelehnt, weil er sich weigerte, zu jodeln

Plattenvertrag abgelehnt, weil er „Musik für alte Menschen über 20 macht.“ Anschließende Bestellung eines Rollators. Man weiß ja nie …

Lautstarker Streit mit einem erfolgreichen Veranstalter, der ihm bei Eintreffen der Band beschimpfte, weil er „nicht für einen Gitarristen zahlen würde“, bis ihm klar wurde, dass „Hölle, Hölle, Hölle“ ohne Gitarre nicht funktioniert. Anschließend Streit mit der Band, die auch nicht wusste, wie sie „Hölle, Hölle, Hölle“ ohne ihn spielen sollen und ihn bewegen wollten, dazubleiben. Willkommen in der „Hölle, Hölle, Hölle“ der Bierzelte, die er mittlerweile nur noch betritt, wenn man ihm eine geladene Knarre an den Kopf hält. Vielleicht nicht mal dann ..

Weigert sich, bei seinen Auftritten „Atemlos“ zu spielen. Vergessen Sie es, Sie schaffen es nicht!

 

Hier geht´s zur vollständigen Bio (klick).